Karo auf Reisen
Technik
Bei der Technik werden jetzt sicherlich einige mehr und andere weniger mitnehmen. Es kommt immer darauf an, was du in deinem Urlaub oder auf deinen Reisen machst und was dich selbst begeistert.
Wie du sicherlich schon gelesen hast, bin ich an der Fotografie interessiert, weshalb ich viel Technik dahingehend mitnehme.
Zusätzlich höre ich unfassbar viel Musik auf meinen langen Spaziergängen, Abenteuertouren, im Zug oder Bus, auf der Bootstour oder einfach nur auf einem langen Flug.
Dementsprechend brauche ich neben meiner Fototechnik auch immer noch mein Smartphone, worauf ich auch oft von unterwegs arbeiten kann, Fotos bearbeite oder mit den Angehörigen kommuniziere, Unterkünfte und Flüge buche.
Weiterhin habe ich noch einen Laptop dabei, damit ich Bilder bearbeiten kann, am Blog schreiben und zusätzlich ein paar Arbeiten erledigen kann.
Auf einem Laptop schaut es sich auch besser einen Film oder ein Video an. Meine Augen werden auch nicht besser :)
Aber jetzt mal im Detail:
Laptop:
Als Laptop nutze ich das HP 655 Notebook PC mit 12 GB Arbeitsspeicher .
Mittlerweile würde ich mir aber wahrscheinlich ein Macbook kaufen und wenn mein Geld irgendwann dafür ausreicht, dann werde ich sicherlich umsatteln.
Für die Arbeiten, die ich mit dem Laptop ausrichte, reicht meiner noch absolut aus, denn für die Fotobearbeitung sowie das Blog Schreiben und den Bürokram würde ich zunächst keinen neuen kaufen. Da muss dieser erst kaputt gehen, kleiner Geizhals.
Festplatte:
Ich nutze gerade für mein Business und meine privaten Fotosammlungen zusätzliche, externe Festplatten. Derzeit arbeite ich mit jeweils einer Festplatte pro Bereich.
Für die Arbeit nutze ich eine 10 GB Verbatim, für die Fotosammlungen SanDisk Extreme Portable 1 TB SSD.
Kamera:
Zum Fotografieren nutze ich die NIKON D3300 mit dem Kameraobjektiv 18-55mm.
Im letzten Urlaub ist dieses jedoch kaputt gegangen, da ich unumsichtig war und ich habe mir ein Objektiv von TAMRON18-200mm nachgekauft.
Dieses nutze ich vor allem als klassisches Reiseobjektiv, da es Weitwinkel-Möglichkeiten aufweist und auch der Zoom ist ganz gut.
Da ich es nicht so sehr mag während des Reisens die Objektive zu wechseln, würde ich mich stets für dieses entscheiden, da es rundum ein guter Begleiter ist.
Natürlich reicht mir ein Akku dementsprechend nicht aus und ich habe mir noch einen 2. Nikon Akku besorgt, werde mir demnächst auch noch einen dritten zulegen, da dieses als Reserve bei Shootings im Outdoorbereich unumgänglich ist.
Für Portraits habe ich mir noch eine Festbrennweite mit 50mm angeschafft.
Du kannst dementsprechend nicht zoomen, was ja schon das Wort an sich sagt. So ist man gezwungen näher heranzugehen und erhält somit eine enorme Tiefenschärfe- für Kreative ein absolutes Muss!
Stativ:
Natürlich braucht man zum Fotografieren Stative. Ich reise nie ohne und auch meine Shootings verlaufen stets mit Stativ. Du hast somit immer eine Stabilisieung.
Angefangen habe ich mit einem JOBY GorillaPod, was du aufgrund seiner biegsamen Arme überall hin- und entsprechend einstellen kannst. Du könntest es sogar kopfüber befestigen, zumal es nicht größer wie ein A4 Block ist.
Dementsprechend habe ich es immer dabei, zumal es leicht ist und keinen Platz wegnimmt.
Zudem habe ich mir ein Reisestativ gekauft, das Amazon Basics 127 cm( 50"). Es wiegt als Tripod gerade mal ein halbes Kilo und kommt mit einer Tasche geliefert und kann bis zu 1,27m ausgefahren werden. Besser geht es für mich gar nicht. Deshalb ist auch dieses Stativ nun ein Begleiter meinerseits.
Kopfhörer:
Tatsächlich bin ich ein richtiges Opfer in Sachen Kopfhörer. Andauernd gehen mir die kleinen Dinger kaputt und ich verzweifel gerade auf Reisen, wenn sie mal wieder einen Kabelbruch erlitten haben oder ich versehentlich mal wieder irgendwo hängen geblieben bin.
Kabellose Kopfhörer werden also meine nächste Investition, weil sie auch für den Sport außerordentlich gut geeignet sind.
Bis dato nutze ich aber immer wieder günstige InEar- Kopfhörer von Philipps oder Skullcandy- günstig im Saturn geschossen :) Sparfuchs!
Handy/ Smartphone:
Ich habe derzeit einen Handyvertrag, bei dem ich ALL Inklusive Internet habe und den nutze ich vor allem dafür, dass ich mir somit kein zusätzliches WLAN für zuhause anschaffen muss.
Somit nutze ich das Datenvolumen komplett für Laptop und Smartphone. Jenes ist das Samsung Galaxy A40, mit dem ich absolut zufrieden bin. Ich nutze darauf alle relevanten Apps wie WhatsApp, Instagram, Flugsuchmaschinen, AirBnB, Adobe Lightroom, Uber, Gap und Booking.
Ich komme mit Android auch sehr gut klar, verstehe aber auch jeden, der Iphone (iOS) nutzt, da die Fotoqualität wirklich überragend ist.
Da ich aber den Großteil meiner Bilder mit der Kamera schieße, hat das Telefon für mich eher eine kommunikative Funktion, um mit Familie und Freunden und Reisebekannschaften in Kontakt zu bleiben und Unterkünfte zu buchen.
Fotobearbeitung:
Die Frage, die sich sicherlich viele immer wieder stellen, die mittlerweile jedoch schon so oft aufgegriffen worden ist- wie bearbeitest du deine Bilder, Karo?
Ich nutze Adobe Lightroom, sowohl in der Version für den PC, als auch für das mobile Endgerät, das Smartphone.
Du hast allerhand Möglichkeiten, kannst mit den Presets ( Vorlagen ) deiner Lieblingsinfluencer sogar deine Bilder bearbeiten, oder dir deine eigenen Presets anlegen/ erstellen, um somit deine Bilder richtig zum Glänzen zu bringen. Der Wiedererkennungswert ist somit ersichtlich. Adobe Lightroom Classic CC ist für mich die perfekte Alternatvie zu Photoshop und der Preis für die PC Variante ist echt teuer, aber es lohnt sich. Für die Variante auf dem Handy ist die Software/App sogar kostenfrei.
Kameratasche:
Um meine Kamera perfekt zu schützen, habe ich mir eine USA Gear Kameratasche aus Neopren besorgt, die man wie eine Babywindel, um die Kamera packen kann und damit ist sie auch im Rucksack vor Erschütterungen, Regen, Nässe an sich oder Staub geschützt.
Ich bin unendlich zufrieden mit der Tasche und würde mir gar keinen Kamerarucksack mehr kaufen, da dieser eh immer aussieht, als ob man sich sofort beklauen lassen sollte.

